Lucrecia
Es war Weihnachten wie wir auf dem Gelände von Lucrecia übernachten konnten. Die Luft war dünn, immerhin befanden wir uns auf 4000m Höhe. In den kleinen Hütten lebte Lucrecia, ihr Mann, Tochter, Schwiegersohn und Enkelinnen. Erst zeigten sie uns all ihre Geräte und wie sie lebten, dann mussten wir verschieden, und völlig unbekannte, Speisen versuchen. Der Hof war von einer Trockenmauer umgeben. Ueber dem Eingangstor hatte der Grossvater zwei Ochsen aus gebrannem Lehm angebracht. Vom mir darauf angesprochen meinte er: Für den Schutz des Hofs ist ein Kreuz nicht schlecht aber die Ochsen sind viel besser.